Für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen hatte das „Homeschooling“ mit Beginn der vergangenen Woche ein Ende.

Nach langer Zeit, in der alle Kinder zu Hause gelernt und gearbeitet haben, kehrt der Unterricht wieder in die Schule zurück.

Doch der „neue Schulalltag“ gestaltet sich in Zeiten der Coronakrise ganz anders als gewohnt.

Einige Kinder haben ihre Eindrücke und Erlebnisse der ersten „Corona-Schulwoche“ aufgeschrieben:

 

Ich fand es toll, dass ich endlich wieder in Schule konnte. Morgens, wenn wir in den Bus steigen, hat jeder seinen eigenen Sitzplatz. Das fand ich cool. Nur den Abstand zu halten fand ich nicht so toll. Ich finde es cool, dass wir Masken tragen müssen. Aber wenn man die Maske längere Zeit trägt, dann nervt sie ein bisschen. Wir dürfen sie aber in der Klasse ausziehen. Das ist gut. Immer wenn wir morgens oder nach der Pause reinkommen, müssen wir unsere Hände mindestens 20 Sekunden waschen. Das ist alles ein bisschen ungewohnt. Die erste Corona-Schulwoche fand ich sehr toll.

(Julia, Klasse 4.2)

 

Meine erste Corona-Schulwoche war komisch, weil alles anders war als vorher. Es war ungewohnt einen Tisch alleine für sich zu haben. Der Unterricht kommt mir ziemlich kurz vor, genauso wie die Pause. Der Unterricht fällt mir sehr leicht und es macht Spaß, anderen Kindern bei der Buchvorstellung zuzuhören. So etwas könnten wir öfter machen. Das Aufstellen mit den Ringen macht Spaß. Hausaufgaben haben wir sehr wenige auf. Frau Grenner erklärt uns alles ziemlich gut, sodass es jeder versteht.

(Joah, Klasse 4.2)

 

Die erste Woche war etwas ungewohnt. Irgendwie fehlte mir das Gespräch und das Spielen mit meinen anderen Klassenkameraden. Bisher konnte ich noch nicht alle Lehrer wiedersehen. Auch viele Fächer habe ich nicht mehr, z.B. Kunst, Sport und Religion. Das Abstandhalten war ebenso wie das Tragen der Maske gewöhnungsbedürftig. Ich musste auch viele neue Verhaltensregeln beachten. Trotzdem ear ich froh, dass ich wieder Unterricht in der Schule hatte.

(Robin, Klasse 4.1)